Kur Urlaub in Litauen

Heilschlammpackungen sind seit der Antike bekannt. In den litauischen Kurorten wird Torf für die Anwendungen verwendet, weil dieser viele heilende Eigenschaften besitzt. Von dem Bad profitieren die Gelenke, die Haut und der Stoffwechsel. Sie können auch auf weißen Heilschlamm umsteigen, der aus Süßwasserseen gewonnen wird und viele biologisch aktive Substanzen in die Haut einbringt.

Für die Trinkkuren werden die vorhandenen Mineralwasserquellen genutzt. Die Zusammensetzung des Wassers bewirkt eine Reinigung und eine Entgiftung gleichermaßen. Das Heilwasser stärkt den Magen und den Darm, sodass entzündliche Prozesse abklingen können. Diese Kur lässt sich auch mit einer Fastenzeit kombinieren, um den Körper ganzheitlich zu entschlacken.

Die Halotherapie wird in Salzzimmern durchgeführt, in denen Sie Salzluft inhalieren. Die physiologische Wirksamkeit dieser Methode ist wissenschaftlich belegt. Das trockene Salzaerosol wirkt auf die Atemwege, die Lunge und Bronchien und befreit diese von Schmutzpartikeln. Die Behandlung stärkt auch das Immunsystem und schützt dadurch vor regelmäßigen Erkältungskrankheiten.

Bei dieser Behandlung wird Wasser mithilfe von Massagedüsen und Druck auf den Körper gerichtet. Hydromassagen werden bei Erschöpfung, kosmetischen Behandlungen, Schlaflosigkeit und Stress eingesetzt. Beim Abnehmprozess fördern sie die Durchblutung, regen den Stoffwechsel an und beschleunigen die Verbrennung von Fettgewebe.

In den meisten Kurhotels dauern die therapeutischen Massagen fünfzehn Minuten und werden mit anderen Anwendungen gekoppelt. Bei einer therapeutischen Massage werden verschiedene Massagetechniken kombiniert, um auf die tieferen Muskel- und Hautschichten einzuwirken. Dabei werden Muskel-Energie-Techniken, Muskeldehnung, Funktionsmassage sowie Trigger Points für maximale Erfolge bei der Beseitigung von Beschwerden des Muskel- und Skelettsystems kombiniert.